Beweglichkeit – Kraft – Koordination: Tipps zur Erzielung dieser durch regelmäßiges Training
Veröffentlicht amEin therapeutisches Training unterstützt Sie nach einer Verletzung oder bei chronischen Beschwerden. Das Vorsorgetraining erhöht Ihre motorischen Fähigkeiten. Die gewünschte Wirkung in punkto Beweglichkeit, Kraft und Koordination erzielen Sie, wenn Sie regelmäßig und mit genügend Intensität trainieren. Überfordern Sie sich aber bitte nicht von Beginn weg. Eine langsame Belastungssteigerung führt viel eher zum Erfolg.
Beweglichkeit
Beweglichkeit setzt sich aus zwei Komponenten zusammen: Gelenkigkeit und Dehnfähigkeit. Gelenkigkeit wird durch den Aufbau und die Eigenschaften der Gelenke sowie der Wirbelsäule bestimmt, die Dehnfähigkeit durch die Muskulatur. Bei einem umfassenden Beweglichkeitstraining machen Sie sowohl Dehn- als auch Mobilisationsübungen.
Kraft
Je nach Zielsetzung werden spezifische Krafttrainingsübungen eingesetzt. Die Grundlage ist die Kraftausdauer, die es Ihnen erlaubt, über die Zeit eine Kraftleistung zu erbringen. Zur Stabilisierung des Rumpfes im Alltag und bei sportlichen Aktivitäten ist eine gute Kraftausdauer der Bauch- und Rückenmuskulatur entscheidend. Hier werden sowohl die kleinen, tiefliegenden Muskeln als auch die großen Muskeln gefordert. Damit Sie die Kraft im Alltag auch optimal einsetzen können, braucht es zusätzlich ein Koordinationstraining: Dazu werden die Übungen auf einer instabilen Unterlage ausgeführt.
Koordination
Eine gute Koordination erlaubt Ihnen Bewegungsabläufe zu optimieren, Sportarten auf einem höheren Niveau auszuüben und sich dabei sicherer zu fühlen. Sie profitieren bei einem guten Bewegungs- und Körpergefühl von einem besseren Gleichgewicht, was sich sowohl im täglichen Leben als auch bei sportlichen Aktivitäten mit einer erhöhten Leistungsfähigkeit auszahlt. Im Alter nimmt das Sturz- und damit das Verletzungsrisiko zu. Hier sind Gleichgewichtsübungen besonders wichtig.
Hier 5 PROFI-TIPPS
TIPP 1
Vor dem Training unbedingt aufzuwärmen. Dadurch wird Ihr gesamter Bewegungsapparat elastischer und dehnfähiger.
TIPP 2
Übungen gleichmäßig, ruhig und niemals mit Schwung auszuführen.
TIPP 3
Eine positive Einstellung zum Training bekommen Sie übrigens auch dann, wenn Sie Ihre Ziele nicht zu hochschrauben. Fällt das Resultat besser aus als erwartet, belohnt Sie Ihr Gehirn mit Glückshormonen.
TIPP 4
Je stetiger die Kurve in Ihrer Statistik, desto wirksamer das Training. Achten Sie darauf, Ihre Trainingseinheiten in regelmäßigen Abständen zu halten.
TIPP 5
Planen Sie nach intensivem Training auch Pausen oder lockere Einheiten ein. Achten Sie darauf, sich ausreichend zu erholen.
Für eine Ihren Bedürfnissen angepasste Therapie ist es zu empfehlen, Ihr behandelndes ÄrztInnenteam zu konsultieren.
Quelle: https://www.physio-vital.at/
Einfach Atmen:
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